Japanische Tätowierungen – eine farbenfrohe Angelegenheit. Beinahe schillernd wirken die Szenerien und Figuren, die oft nicht nur „kleine“ Körperpartien bedecken, sondern sich über ganze Rücken und Arme, ja sogar den gesamten Körper erstrecken. Gerade natürlich bei landschaftlichen Motiven wie Wasser- und Wellenmustern oder allseits beliebten Tiermotiven wie Tiger oder Koifisch erwecken die bunten Hautmalereien oftmals einen lebendigen oder auch idyllischen Eindruck. Von satten Farbflächen bis hin zu filigranen Stoffmustern – bunte Farben sind essenzieller Teil der japanischen Tattookunst und essenziell für die hohe Strahlkraft und Kontraste ebendieser.
Doch sollte man sich nicht täuschen lassen von den leuchtenden Farbmustern auf der Haut – nicht selten verbergen sich hinter den ersten Eindrücken der Gesamtwerke ein wenig dunklere Geschichten und Inhalte. Die Darstellungen der traditionellen Tattookunst Japans basieren häufig auf mythologischen Erzählungen oder Folklore, bis hin zu religiösen und geschichtlichen Inhalten. Wer sich bereits mit hierzulande gängigen Märchen und Geschichten befasst hat, dürfte schnell gemerkt haben, dass sich in solchen nicht immer die unschuldigsten Gestalten und Handlungen tummeln. Dass Gewalt und Tod kulturell übergreifend präsent, ist wohl naheliegend – und so finden diese eben auch ihren Weg auf die Haut der Tattoo-Träger.
Angefangen bei den bekannten Dämonendarstellungen, den „Oni“ – kraftvoll dargestellt in blauen, roten oder auch grünen Farbgebungen stellen diese ein sehr beliebtes Tattoomotiv auch über die Grenzen Japans hinaus dar. In Erzählungen nehmen sie zwar verschiedene Rollen ein, doch ein Dämon bleibt nunmal ein Dämon – und als solcher neigt man nunmal nicht gerade zur Harmlosigkeit. Grausamkeit und List bis zu stumpfer Gewalt sind durchaus in Verbindung zu bringen mit diesen halb menschlich, halb teuflisch gezeichneten Figuren.
Auch andere Charaktere aus der Geisterwelt wie „Yurei“, also ruhelose Geister verstorbener Menschen oder Tierdämonen wie der „Kitsune“ (ein Fuchsgeist und Gestaltwandler) lassen sich gerne blicken in verschiedensten Kompositionen und Darstellungen. Begünstigt wird das vermutlich durch die vergleichsweise „harmlos“ wirkende Darstellung der Monster – im Vergleich zu westlichen blackwork- oder „dark“ tattoos rund ums Thema Horror erscheinen die traditionellen Darstellungen natürlich wesentlich freundlicher, doch ändert dies nichts an den durchaus blutrünstigen Geschichten aus denen die Monster-Motive stammen. Darüber hinaus sind auch westliche Adaptionen und Interpretationen mittlerweile weit verbreitet (siehe „Neojapanese“)
Dabei ist die Thematik gar nicht nur auf übernatürlichen Horror zu beschränken. Nicht zuletzt der geschichtliche Aspekt in japanischer Tätowierung greift Gewalt sehr gerne auf. Schlachten zwischen Samurai und Samurai, Samurai und Tier, ja auch Hinrichtungen sind gar nicht mal selten zu sehen in den ach so bunten backpieces – verzerrte Gesichter und blutige Waffen, platziert zwischen leuchtenden Rüstungen und Landschaftselementen. Ja sogar Enthauptung ist ein verbreitetes Motiv (und ein Favorit des Autoren) – „Namakubi“ wird der abgeschlagene Kopf eines Samurai nach dem Ehrentod genannt. Gerade hier wird der Fantasie um Todesarten und verzerrte Gesichtszüge freien Lauf gelassen. Durchaus ein „Schocker“-Motiv.
Ein Blick hinter die Fassade und hinein in die Mythen und Erzählungen Japans sind in jedem Fall eine lohnenswerte Beschäftigung, um die Motivik der Tätowierungen zu verstehen – gerade auch, da oftmals konkrete Inhalte wie bestimmte Charaktere aus Literatur mit bestimmten Eigenschaften und Symboliken aufgegriffen werden. Und eben nicht nur die Netten.
Japanische Tätowierungen – eine farbenfrohe Angelegenheit. Beinahe schillernd wirken die Szenerien und Figuren, die oft nicht nur „kleine“ Körperpartien bedecken, sondern sich über ganze Rücken und Arme, ja sogar den gesamten Körper erstrecken. Gerade natürlich bei landschaftlichen Motiven wie Wasser- und Wellenmustern oder allseits beliebten Tiermotiven wie Tiger oder Koifisch erwecken die bunten Hautmalereien oftmals einen lebendigen oder auch idyllischen Eindruck. Von satten Farbflächen bis hin zu filigranen Stoffmustern – bunte Farben sind essenzieller Teil der japanischen Tattookunst und essenziell für die hohe Strahlkraft und Kontraste ebendieser.
Doch sollte man sich nicht täuschen lassen von den leuchtenden Farbmustern auf der Haut – nicht selten verbergen sich hinter den ersten Eindrücken der Gesamtwerke ein wenig dunklere Geschichten und Inhalte. Die Darstellungen der traditionellen Tattookunst Japans basieren häufig auf mythologischen Erzählungen oder Folklore, bis hin zu religiösen und geschichtlichen Inhalten. Wer sich bereits mit hierzulande gängigen Märchen und Geschichten befasst hat, dürfte schnell gemerkt haben, dass sich in solchen nicht immer die unschuldigsten Gestalten und Handlungen tummeln. Dass Gewalt und Tod kulturell übergreifend präsent, ist wohl naheliegend – und so finden diese eben auch ihren Weg auf die Haut der Tattoo-Träger.
Angefangen bei den bekannten Dämonendarstellungen, den „Oni“ – kraftvoll dargestellt in blauen, roten oder auch grünen Farbgebungen stellen diese ein sehr beliebtes Tattoomotiv auch über die Grenzen Japans hinaus dar. In Erzählungen nehmen sie zwar verschiedene Rollen ein, doch ein Dämon bleibt nunmal ein Dämon – und als solcher neigt man nunmal nicht gerade zur Harmlosigkeit. Grausamkeit und List bis zu stumpfer Gewalt sind durchaus in Verbindung zu bringen mit diesen halb menschlich, halb teuflisch gezeichneten Figuren.
Auch andere Charaktere aus der Geisterwelt wie „Yurei“, also ruhelose Geister verstorbener Menschen oder Tierdämonen wie der „Kitsune“ (ein Fuchsgeist und Gestaltwandler) lassen sich gerne blicken in verschiedensten Kompositionen und Darstellungen. Begünstigt wird das vermutlich durch die vergleichsweise „harmlos“ wirkende Darstellung der Monster – im Vergleich zu westlichen blackwork- oder „dark“ tattoos rund ums Thema Horror erscheinen die traditionellen Darstellungen natürlich wesentlich freundlicher, doch ändert dies nichts an den durchaus blutrünstigen Geschichten aus denen die Monster-Motive stammen. Darüber hinaus sind auch westliche Adaptionen und Interpretationen mittlerweile weit verbreitet (siehe „Neojapanese“)
Dabei ist die Thematik gar nicht nur auf übernatürlichen Horror zu beschränken. Nicht zuletzt der geschichtliche Aspekt in japanischer Tätowierung greift Gewalt sehr gerne auf. Schlachten zwischen Samurai und Samurai, Samurai und Tier, ja auch Hinrichtungen sind gar nicht mal selten zu sehen in den ach so bunten backpieces – verzerrte Gesichter und blutige Waffen, platziert zwischen leuchtenden Rüstungen und Landschaftselementen. Ja sogar Enthauptung ist ein verbreitetes Motiv (und ein Favorit des Autoren) – „Namakubi“ wird der abgeschlagene Kopf eines Samurai nach dem Ehrentod genannt. Gerade hier wird der Fantasie um Todesarten und verzerrte Gesichtszüge freien Lauf gelassen. Durchaus ein „Schocker“-Motiv.
Ein Blick hinter die Fassade und hinein in die Mythen und Erzählungen Japans sind in jedem Fall eine lohnenswerte Beschäftigung, um die Motivik der Tätowierungen zu verstehen – gerade auch, da oftmals konkrete Inhalte wie bestimmte Charaktere aus Literatur mit bestimmten Eigenschaften und Symboliken aufgegriffen werden. Und eben nicht nur die Netten.
30.06.-02.07. Summer Tattoo Festival No.8
05.08.-06.08. Garda Tattoo Event
18.08.-20.08. Tunjo Tattoo Fest
15.09.-17.09. Millennium Tattoo Show No.6
15.09.-17.09. Cagliari Tattoo Convention No.13
22.09.-24-09. Bergamo Tattoo Expo
22.09.-24-09. Torino Tattoo Convention No.12
29.09.- 01.10. Urban Land Tattoo Expo Roma
29.09.-01.10. Mima Tattoo Convention No.5
13.10.-15.10. Genova Tattoo Convention No.16
14.10.-15.10. Roma Tattoo Expo No.23
20.10.-22-10. Ferrara Tattoo Convention No.5
27.10.-29.10. Passion Art Tattoo Convention Bolzano No.16
04.11.-05.11. Chiuduno Tattoo Weekend
10.11.-12.11. Ancona Tattoo Expo No.2
10.11.-12.11. Palermo Tattoo Convention No.9
11.11.-12.11. Trieste International Tattoo Expo No.14
11.11.-12.11. Catania Tattoo Convention No.5
01.12.-03.12. Florence Tattoo Convention No.13
08.12.-10.12. East Coast Tattoo Convention No.17
16.06.-18.06. Anime Tattoo Expo, Fire de Barcelona
30.06.-02.07.23 Asturias Tattoo Expo No.8
08.09.-10.09. Ibiza Tattoo Convention No.4
15.09.-17.09. Gaia Tattoo Expo No.3
06.10.-08.10. Barcelona Tattoo Expo No.26
27.10.-29.10. Alicante Tattoo Convention No.5
03.11.-05.11. Pamplona Tattoo Expo No.5
08.07.-09.07 . Bristol Tattoo Convention
22.07.-23.07 . Ink And Oil Tattoo Convention
29.07.-30.07. Great Western Tattoo Show
19.08.-20.08. Cornwall’s Tattoo Convention
19.08.-20.08. Tatcon Blackpool
26.08.-27.08. Big London Tattoo Show
16.09.-17.09. Buckley Ink Tattoo Convention
23.09.-24.09. Sheffield Tattoo Festival
30.09.-01.10. Tattoo Trojans Doncaster Tattoo Convention
07.10.-08.10. Locked up Tattoo Convention
14.10.-15.10. Halloween Tattoo Bash
11.11.-12.11. Wrexham Tattoo Show
02.09.-03.09. Tattoonika
14.10.-15.10. Wildstyle & Tattoo Messe Kapfenburg
21.10.-22.10. Wildstyle & Tattoo Messe Linz
28.10.-29.10. Wildstyle & Tattoo Messe Salzburg
01.09.-03.09. Lugano TI – Tattoo Convention No.24
16.06.-18.06. Epinal Tattoo Show
17.06.-18.06. Asian Festival Tattoo Show
01.07.-02.07. Caen Tattoo Show
08.07.-09.07. Rock Tattoo Spirit
15.07.-16.07. Sermaize Tattoo Convention
19.08.-20.08. Deauvile Tattoo Festival
01.09.-03.09. Montauban Tattoo Show
01.09.-03.09. Ink’n’Roll Chateauroux Tattoo Festival
02.09.-03.09. The 70’s Tattoo Show
09.09.-10.09. Jura Ink Park
09.09.-10.09. Dentelle Ink Alençon
09.09.-10.09. Champagne Tattoo Event
09.09.-10.09. Limoges Tattoo Show
15.09.-17.09. Univers Tattoo Convention
16.09.-17.09. Circus Tattoo Show
16.09.-17.09. Kustom Festival & Tattoo
16.09.-17.09. Perpignan Tattoo Convention
22.09.-24.09. Nantes Tattoo Convention
23.09.-24.09. Isere Tattoo Show
23.09.-24.09. Girl Ink Tattoo Show
30.09.-01.10. Perigueux Tattoo Expo
30.09.-01.10. La Maison d’Encre
07.10.-08.10. Convention Tatouage de Bourges
14.10.-15.10. Poitiers Tattoo Convention
13.10.-15.10. Chalons en Champagne Tattoo Show
20.10.-22.10. Evian Tattoo Show
21.10.-22.10. Biarritz Tattoo Fest
21.10.-22.10. Fabulous Tiki Weekend
21.10.-22.10. Bourg-en-Bresse Tattoo Convention
21.10.-22.10. The Team Miss P’ink Tattoo
28.10.-29.10. Cahors Tattoo & Geek
03.11.-05.11. Sugar Ink Tattoo Convention
11.11.-12.11. Love Tattoo Festival
18.11.-20.11. Potopistons Tattoo Convention
18.11.-19.11. Salon du Tatouage Clermont
25.11.-26.11. Troyes Tattoo Convention
01.12.-03.12. Merry Christmas Tattoo Show
02.12.-03.12. Nohell Tattoo Show
02.12.-03.12. Tarn Tattoo Convention
22.09.-24.09. Hans Christian Andersen Tattoo Convention No.6
27.10.-29.10. Nordic Ink Festival No.12
16.09.-17.09. Bulgaria Tattoo Expo VIII
25.08.-27-08. INKJUNX
02.09.-03.09. Craboutcha Tattoo Festival
02.09.-03.09. Tox Cit’Ink No.10
23.09.-24.09. Brügge Tattoo Convention No.2
07.10.-08.10. Skin Art Expo No.14
14.10.-15-10. Mons Tattoo Convention No.5
28.10.-29.10. Hasselt Tattoo Convention No.2
28.10.-29.10. Kempen Tattoo Convention No.3
10.11.-12.11. Brüssel Tattoo Convention No.13
16.09.-17.09. Haná Tattoo Expo No.5
18.11. Pardubice Tattoo Event No.8
28.07.-30.07. Maiden City Tattoo Convention No.11
29.09.-01.10. Dublin Tattoo Convention No.22
21.10.-22-10. Wild Atlantic Tattoo Show
25.08.-27.08. Baltic Tattoo Convention No.5 ^
21.10.-23.10. Vianden Tattoo Convention No.23
15.07.-16.07. Ink Panthers Tattoo Convention No.2
15.09.-17.09. Amsterdam Tattoo Convention No.17
23.09.-24.09. Ink and Cutz Tattoo Convention No.6
01.07.-02.07. Warsaw Tattoo Convention No.10
02.09.-03.09. Katowice Tattoo Konwent
16.09.-17.09. Opole Tattoo Expo No.5
14.10.-15.10. Hagen Tattoo Convention
25.11.-26.11. Lodz Tattoo Konwent
05.10.-08.10. Lisbon Tattoo Rock Fest No.16
01.09.-03.09. Constanta Tattoo Convention
20.10.-22-10. Bucharest Tattoo Convention No.11
06.08.-13.08. Ink Needle Tattoo Convention
25.08.-26.08. Minicon
01.09.-03.09. Stockholm Ink Bash Tattoo Convention No.26